Zimmer
buchen
Tisch
reservieren
Wir leben in einer Zeit, die durch viele Faktoren ein hektisches Gesicht bekommt. Die Zeit im Grandhotel Giessbach entschleunigt und wird zu einer Zeit im Raum. Der Genius Loci wird bestimmt durch die Lage, das Wasser und die Sicht auf den türkisgrünen Brienzersee. Zeit fühlt sich im Grandhotel Giessbach anders an als sonst. Tiefer, wertvoller und intensiver. Die Zeit zum Geniessen im eigenen Zimmer, in den historischen Räumen, der Bibliothek und den Speise- und Festsälen. Die Zeit wird zum Hier und Jetzt, begleitet vom kulinarischen Angebot und von einer Aussicht auf die Tiefen des Brienzersees. Schenken Sie sich einen Augenblick in Ihrem Leben an diesem einzigartigen Ort.
Von den empfohlenen Ausflugszielen bis zur Herkunft der Produkte, die in der Küche verarbeitet werden: Das Grandhotel Giessbach ist von der Region getragen und zollt diesem Erbe Respekt. Viele Bauern und lokale Produzenten steuern mit ihren Produkten zum Wohl der Gäste bei. Diese tiefe Verankerung trägt das Erbe von Franz Weber und verkörpert einer der subtilsten Formen des Umweltschutzes.
Einzigartige Feste und fliessende Gedanken, so dass Momente sich wie eine Ewigkeit anfühlen. Das Grandhotel Giessbach steht für Feierlichkeiten aller Art wie Jahrestage, Geburtstage, Taufen und Familientreffen zur Verfügung – aber auch für Seminare, Tagungen, Kongresse und Workshops. Was für eine Veranstaltung Sie auch planen, bei uns wird sie zu einem unvergesslichen Ereignis. Von unseren historischen Räumlichkeiten besitzt jede ihren ganz eigenen Charme, der schon seit fast über 150 Jahren begeistert. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltung.
Damit Sie den Anlass in vollen Zügen geniessen können, empfehlen wir Ihnen, ein Zimmer zu buchen. So haben Sie mehr vom Grandhotel Giessbach.
Das historische Grandhotel Giessbach wurde 1873-1875 durch den französischen Architekten Horace Edouard Davinet erbaut. Auftraggeber war die bekannte Hotelierfamilie Hauser aus Wädenswil im Kanton Zürich. Die architektonische Eleganz des neuen Gebäudes im Einklang mit der Umgebung verhalf dem Hotel schnell zu weltweiter Bekanntheit.
Mehr historisches Material und Bilder finden Sie im virtuellem Nachschlagewerk Topothek.
Wasser ist Leben, und wir sehnen uns nach diesem reinen Elixier. Die Kraft, die vom Grandhotel Giessbach ausgeht, wird gespiesen von der Kraft des Wassers. Die Giesse mit ihrem Wasserfall, der in die Tiefe des Brienzersees fällt. Das Grandhotel Giessbach ist umgeben und getragen von der Kraftquelle Wasser.
Natur, Pflanzen und Tiere in tausend Facetten. Kultur. Auf einer Zeitreise durch 200 Jahre bewegte Tourismusgeschichte der historischen Hotelresidenz Giessbach.
Mit Blick auf den Brienzersee und auf die Giessbachwasserfälle liegt vor dem Grandhotel die Terrasse des Parkrestaurants. Tagsüber offen für alle die Stärkung, Ausruhen, Entspannung oder Weitsicht nötig haben. Das Parkrestaurant Les Cascades steht für Anlässe bis zu 140 Personen zur Verfügung.
Öffnungszeiten Restaurationen ab Mittwoch, den 22. März 2023
Das Grandhotel Giessbach startet in die Sommersaison und ist nun wieder täglich für Sie geöffnet. In unseren Restaurationen bedienen wir am Mittag und am Abend auch sehr gerne Tagesgäste.
Ob an Ihrem Wunschdatum eine externe Tischreservation möglich ist und zu welchen Zeiten, erfahren Sie bitte bei unserer Réception telefonisch unter +41 (0) 33 952 25 25 oder auf unserer Website unter «Tisch reservieren». Bei exklusiven Veranstaltungen bleibt das Hotel am Abend geschlossen.
Mittags
Das Parkrestaurant «Les Cascades» ist von 11.45 - 17.00 Uhr für Gäste geöffnet.
Von 11.45 - 14.00 Uhr bieten wir zum Mittagessen unsere Tageskarte an.
Von 14.00 - 17.00 Uhr können Sie aus unserer Snackkarte wählen.
Bei schönem Wetter sind unsere Balkone von 10.00 - 17.00 Uhr zum draussen sitzen und Getränke geniessen geöffnet. Ab 11.45 Uhr können Sie hier ebenfalls aus unserer Snackkarte wählen.
Nachmittags
Unsere Hotelbar ist ab 10.00 Uhr täglich geöffnet und bietet von 11.45 - 18.30 Uhr unsere Snackkarte an.
Abends
Das Parkrestaurant «Les Cascades» serviert zum Abendessen unser 4-Gang Dîner Giessbach mit einer Auswahl beim Hauptgang (78.00 CHF pro Person/Abend).
Das Restaurant ist von 18.30 - 20.30 Uhr geöffnet.
Executive Küchenchef Lukas Stalder und die Küchenverantwortliche des Le Tapis Rouge Barbara Blaser sind verantwortlich für die Handschrift und das Profil der naturnahen und verspielten Atelierküche. Alle Neugierigen und Genussfreudigen können sich im Le Tapis Rouge verführen lassen und bislang unbekannte kulinarische Highlights entdecken.
Das Restaurant Le Tapis Rouge ist mit 14 Gault Millau Punkten ausgezeichnet.
Eine telefonische Reservationsanfrage. (+41 33 952 25 25) ist notwendig.
Öffnungszeiten:
Im Winter ist das Restaurant Le Tapis Rouge geschlossen und öffnet Mitte Mai 2023 wieder seine Türen.
Eleganz trifft hier auf eine spektakuläre Aussicht: Die 25 Quadratmeter grosse Privatterrasse der Giessbach-Suite bietet einen atemberaubenden und unvergesslichen Blick auf die Giessbachfälle und den Brienzersee. Darüber hinaus frische Bergluft, einen Sonnenuntergang für Romantiker und für Existentialisten sowie linker Hand ein Wasserfall, der unentwegt mal plätschert und mal klatscht und stets daran erinnert, was Natur bedeutet.
Im Turm befindet sich die Kehrli-Suite, unsere Hommage an Johann Kehrli. Er schuf eigenhändig einen Fussweg vom Seeufer bis zum zweituntersten Fall und stellte dort eine Sitzbank auf. Die bauliche Entwicklung des Giessbach ist Kehrli zu verdanken: der Sitzbank folgten ein einfaches Schutzhaus (1822), dann eine Gaststube und schliesslich das «Gasthaus Giessbach».
Sie trägt ihren Namen nach der bekannten Hotelierfamilie Hauser, in deren Eigentum die «Giessbach-Besitzung» 1870 wechselte. Karl Hauser beauftragte den namhaftesten Hotelbauer jener Epoche, Horace Edouard Davinet, mit der Planung eines Neubaus. Ein fünfstöckiges Palasthotel sollte entstehen. Davinet schuf ein fünfstöckiges Gebäude mit Turmkuppeln «à la Louvre» und schwungvoller Freitreppe. Nach zweijähriger Bauzeit öffnete es 1875 seine Tore.
Die lichtdurchflutete Horace-Edouard-Suite bietet einen wunderschönen Blick auf den Brienzersee. Benannt ist sie nach dem französisch-schweizerischen Architekten Horace Edouard Davinet (* 23. Februar 1839 in Pont-d’Ain; † 30. Juni 1922 in Bern). Nach dem Tod seiner Mutter lebte Davinet oft in Bern, ab 1856 begann er eine Lehre bei seinem Schwager Jakob Friedrich Studer. Mit diesem war er unter anderem an der Planung des Bundeshauses in Bern und des dortigen Nobelhotels Bernerhof beteiligt, ferner an den neuen Hotelbauten im Berner Oberland, dem Grandhotel Giessbach am Brienzersee und dem Jungfraublick in Interlaken.
Zu Ehren der Künstlerin Clara von Rappard ist diese Suite nach ihr benannt. Seit 1989 schmücken mehrere Werke Clara von Rappards die Davinet-Säle des Giessbachhotels. Die Künstlerin lebte in der Villa Rappard am Kleinen Rugen in Matten. Ihr Vater Conrad liess das erste Hotel und damalige Kurhaus (das heutige Mitarbeiterhaus) am Giessbach bauen.
Unsere Davinet-Suite ist nach dem französisch-schweizerischen Architekten Horace Edouard Davinet (* 23. Februar 1839 in Pont-d’Ain; † 30. Juni 1922 in Bern) benannt. Nach seinen Entwürfen wurde das historische Grandhotel Giessbach von 1873 bis 1875 im Auftrag der Zürcher Hotelierdynastie Hauser erbaut. Die grosszügige Eleganz der kühn konzipierten Hotelanlage wie auch ihre einzigartige Umgebung machten sie in kurzer Zeit weltberühmt.
Die Suite mit Blick auf den Brienzersee ist nach Franz Weber benannt. Der international bekannte Schweizer Umweltschützer hat sich von den 1980er-Jahren an zusammen mit seiner Frau Judith, seiner Tochter Vera und zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern, darunter auch der Kanton Bern und die Gemeinde Brienz, für das Grandhotel Giessbach eingesetzt und ihm eine Zukunft ermöglicht. 1983 gründete Franz Weber die Stiftung «Giessbach dem Schweizervolk» und startete eine gesamtschweizerische Sammelaktion. Auf diese Weise konnte er das 22 Hektaren grosse historische Giessbach-Ensemble erwerben und in mehreren Etappen im ursprünglichen Davinet-Stil restaurieren. So steht heute an seiner Stelle kein Betonbau, sondern es lebt das kulturhistorisch wertvolle Grandhotel aus der Belle Époque weiter.
Die Giron-Suite und der Salon Giron auf der Bel Etage im Grandhotel Giessbach tragen den Namen des Schweizer Figuren- und Landschaftsmalers Charles Giron (* 2. April 1850 in Genf; † 9. Juni 1914 in Genthod (GE)). Giron hatte eine Lehre als begonnen, brach diese jedoch ab und nahm Unterricht bei François Diday und Barthélemy Menn. 1872 zog er nach Paris, wo er im Atelier von Alexandre Cabanel arbeitete und an der École des Beaux-Arts studierte. Ab 1876 stellte er seine Werke im Salon de Paris aus. Giron widmete sich hauptsächlich der Landschafts- und Porträtmalerei. Er lebte unter anderem in Cannes, in England, in Belgien und in den Niederlanden. 1887 erhielt er den belgischen Leopoldsorden, ein Jahr später wurde er in die französische Ehrenlegion aufgenommen. 1896 kehrte Giron in die Schweiz zurück und lebte in der Folge in mehreren Orten am Genfersee. Sein bekanntestes Werk ist das 1902 entstandene Wandbild «Die Wiege der Eidgenossenschaft» im Nationalratssaal des Bundeshauses in Bern.
Zu bewundern gibt es im Grandhotel Giessbach das Grossformatgemälde von Giron im gleichnamigen Salon Giron. Das Gemälde trägt den Titel «Schwingfest in den Alpen» und repräsentiert das grösste je von ihm gemalte Leinwandbild.
In der Giron Suite sticht vor allem die gross angelegte Fensterseite in Richtung Wald, See und Brienz dem Gast ins Auge. Die Suite rückt dadurch die beeindruckende Landschaft des Giessbachs auf natürliche Weise ins Zentrum.
Die Sehnsucht nach der Natur wird immer grösser. Unverfälschte Erlebnisse im Naturpark des Grandhotels Giessbach sind zu jeder Jahreszeit möglich. Immer von neuem überrascht die Energie des Wasserfalls, der Bäume und der Felsformationen. In jedem Licht und zu jeder Jahreszeit sorgt der Anblick für atemberaubende Momente die Geist und Seele beleben. Mit grossem Engagement pflegt die Stiftung Giessbach die ganze Anlage und die umliegenden Wälder, um diese Lebensader für kommende Generationen zu bewahren. Geniessen Sie Momente der Naturverbundenheit, und geniessen Sie die Kraft, die dabei entsteht. Es ist ein Gesamtkunstwerk aus der Erde und dem Felsen, das seinesgleichen sucht.
Immer wieder kam in den Sommermonaten die Frage auf, wie sich das Grandhotel Giessbach im Winter anfühle. Jetzt ist die Gelegenheit da, dies selbst herauszufinden. Weg vom herkömmlichen Luxus und der Alltagshektik hin zu unversehrter Natur und wohltuender Ruhe.
Von Februar 2023 bis März 2023 öffnet das Grandhotel Giessbach seine Türen für Individualgäste und verschiedenste Anlässe an zahlreichen Wintertagen und -wochenenden. Feiern Sie Ihren ganz persönlichen Anlass im «Märchenschloss» und winterverzauberten Naturpark. Bei Exklusiv-Veranstaltungen bleibt das Hotel sowie das Restaurant für Gäste, welche nicht am Anlass teilnehmen, geschlossen.
Lesen Sie nach einem belebenden Spaziergang im Park Ihr Lieblingsbuch am Kaminfeuer und geniessen Sie dabei eine heisse Tasse Tee oder ein passendes Glas Wein. Am Abend verwöhnt Sie unser Restaurant-Team in den historischen Räumlichkeiten mit liebevollen Kreationen und viel regionaler Kulinarik aus der bekannten Giessbachküche.
Unser Restaurant «Les Cascades» ist am Mittag und Abend auch für Tagesgäste geöffnet. Bitte reservieren Sie vorab und informieren Sie sich über die Öffnungszeiten.
Ankommen - Eintauchen – Entspannen
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anfrage!
Der Weg zu einem Ort ist wie der Zugang zu einem Gefühl. Über die Zufahrt entlang dem Brienzersee geht es hoch zum Giessbach, dem Wasserfall der Giesse. Die schmale und steile Bergstrasse oberhalb des Brienzersees führt wie eine Pulsader zum Herzen, dem Grandhotel Giessbach. Die Anreise ist ein Momentum der Ankunft in eine andere Welt, in eine andere Zeit. Ankommen im Grandhotel Giessbach und ankommen bei sich selbst für einen Aufenthalt, der die Gedanken für die Zukunft beleben und neu ordnen wird.
Das Thema Nachhaltigkeit ist seit der Rettung 1982-1984 die leidenschaftliche Berufung am Giessbach und auf dem Boden unserer gesamten Domäne. So wurde 2019 auch damit begonnen, den historischen Gemüsegarten von 1897 wieder instand zu stellen. Nach zwei Jahren Labor und beherztem Engagement unserer Mitarbeitenden von Garten, Küche und Haustechnik ist 2021 der alte Garten mit über 80 ProSpecieRara- und Bio-Gemüsesorten wieder auferstanden. Unsere Restaurants wurden ab diesem Jahr so weit wie möglich zuerst mit eigenem Gemüse, Kräutern, Honig und Kalbfleisch aus unserem Park versorgt. Diese bewegende Arbeit und den Einsatz unseres Teams dürfen wir Ihnen nun erstmals auch im daraus entstandenen Film «Von der Domäne auf den Teller» vorstellen.